Auf einer Fläche von 1.700 m² wurde im Tiergarten Schönbrunn
ein neues Eisbärengehege errichtet.
Im Zuge der Planungen wurde manuell ein maßstäblich verkleinertes Modell erstellt.
Für weitere Planungen wurde ein digitales Modell im Maßstab 1:1 benötigt.
Die Vermessung Schmid ZT GmbH scannte die Rohfassung des plastischen Modells mit hoher Auflösung mittels terrestrischem Laserscanner. Die 14 Mio. Scanpunkte wurden maßstäblich in einen Maßstab 1:1 hochgerechnet und daraus ein 3D-Höhenschichtenplan abgeleitet.
Dieser bildete die Grundlage für die weiterführenden Planungen.
Für die Lärmkartierung im Sinne der EG-Umgebungslärmrichtlinie benötigt die ÖBB digitale Höhen- und Gebäudemodelle entlang der Eisenbahntrassen.
Die Vermessung Schmid ZT GmbH hat auf Basis von photogrammetrischen und airborne Laserscanning-Daten entlang von Eisenbahntrassen in der Steiermark und Kärnten an die 200.000 Gebäudemodelle erstellt.
In der Steiermark hat die Vermessung Schmid ZT GmbH auf der Basis von Airborne Laserscan-Daten entlang von Eisenbahntrassen auf einer Fläche von 900km² 110.000 Gebäudemodelle automatisch erstellt. Basierend auf Photogrammetrrischen Daten wurden die Modelle kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert und ergänzt.
Für Kärnten haben wir entlang von Eisenbahnstrecken auf einer Fläche von 526km² 70.000 Gebäudemodelle automatisch modellliert und manuell überarbeitet.
Die effiziente Bewirtschaftung von Deponien erfordert jährlich eine Volumsbestimmung, um Aussagen über die plankonforme Auslastung der Anlage zu können.
Für die NUA-Umweltanalytik GmbH führen wir regelmäßig notwendige Inventurvermessungen von Deponien durch:
St.Valentin
Langenlois
Hohenruppersdorf
Gneixendorf
etc.
Mittels Remote Sensing (Laserscanning oder photogrammetrische Befliegung) wird innerhalb weniger Stunden eine Deponie während des ungestörten Grubenbetriebs erfasst. Das abgeleitete digitale Höhenmodell wird mit der Vor-Epoche verglichen. Für beliebige Abgrenzungen werden Volumszuwächse und -abgänge ermittelt. Aus dem Vergleich des Ist-Standes mit dem projektierten Endstand kann die Lebensdauer der Deponien prognostiziert werden.
Als Betreiber von Autobahnen und Schnellstraßen verwaltet die ASFINAG Service GmbH auch eine Vielzahl von Brückenbauwerken. Für die Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten werden verlässliche Maße für die minimale Durchfahrtshöhen und Fahrbahnbreiten benötigt.
Die besondere Herausforderung für den Vermesser liegt darin, auf Autobahnen und Schnellstraßen die Vermessungsarbeiten unter geringstmöglicher Beeinträchtigung und Gefährdung des Verkehrs durchzuführen.
Mittels terrestrischem Laserscanner hat die Vermessung Schmid ZT GmbH vom Pannenstreifen aus über 500 Brücken in Wien und Niederösterreich berührungsfrei vermessen.
Der Laserscanner wurde dafür auf einem Fahrzeug montiert, um im Zuge der Messung nicht das Fahrzeug verlassen zu müssen und rasch zur nächsten Brücke wechseln zu können.
Über den Fahrbahnrändern und unter Hindernissen wurden die minimalen Durchfahrtshöhen und die lichten Weiten bestimmt. Die Ergebnisse wurden in Fotos eingetragen und autobahnweise mit aufsteigender Kilometrierung abgelegt.
Die effiziente Bewirtschaftung von Abbaubereichen erfordert regelmäßige Vermessungen, um fundierte Aussagen über die abgebauten Kubaturen und die zeitliche Entwicklung der Anlage machen zu können.
Die Vermessung Schmid ZT GmbH führt Inventurvermessungen und Kubaturberechnungen auf Basis von photogrammetrischen Luftbildern oder Vermessung mittels terrestrischem Laserscanner durch.
Innerhalb weniger Stunden wird ein Abbaubereich während des ungestörten Betriebs photogrammetrisch oder mittels terrestrischem Laserscanning erfasst.
Das abgeleitete digitale Höhenmodell wird mit der Vor-Epoche verglichen und Volumsänderungen ermittelt. Aus dem Vergleich des Ist-Standes mit dem projektierten Endstand kann die Lebensdauer des Abbaubereiches prognostiziert werden. Die Genauigkeit der aus Laserscanningh-Daten berechneten Kubaturen ist besser als 2% des Gesamvolumens.
Nach 20 Jahren Betrieb wurde die Piste 16/34 (220.000m²) des Flughafens Wien saniert. Von Anfang April bis Ende Mai 2013 wurde unter hohem Zeitdruck auf einer Fläche von 3.600 Metern Länge und 60 Metern Breite der alte Belag abgefräst und neu asphaltiert.
Da der Flugbetrieb untertags erhalten bleiben musste, wurde in Nacht- und Wochenendschichten gearbeitet.
Die Vermessung Schmid ZT GmbH war entscheidend am termingerechten Abschluss der Sanierungsarbeiten beteiligt!
Unsere Vermessungsarbeiten bildeten die Grundlage für Planer und Baumaschinen.
Mit bis zu 4-Mann Partien wurde pro Schicht vermessen. Die Herausforderung hierbei war vor allem, sich zwischen Baumaschinen, Staub, Lärm und Warnlichtern auf die Arbeit zu konzentrieren. Gleichzeitig waren doch mehr als 500 Menschen und bis zu 480 Baumaschinen im Einsatz. Durch gute Zusammenarbeit aller beteiligter Firmen konnten 2 Tage früher als geplant am 24.05.2013 die Bauarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Betreiber von Autobahnen und Schnellstraßen haben Lärmschutzmaßnahmen zu setzen und in Umgebungslärmkarten gemäß EU-Richtlinie zu dokumentieren.
Digitale Oberflächenmodelle bilden die Basis für großräumige Lärm-technische Untersuchungen. Lärmschutzwände und andere Lärm-relevante Objekte werden terrestrisch vermessen, photogrammetrisch ausgewertet oder aus Laserscanning-Daten extrahiert.
Die Vermessung Schmid ZT GmbH hat auf insgesamt 500 km Länge den bestehenden UV-Datensatz (Umgebungslärmverordnung) des Autobahn- und Schnellstraßennetzes Österreichs für die ASFINAG Service GmbH aktualisiert.
Dafür wurde das Autobahn- und Schnellstraßennetz Österreichs durch die 3D Mapping Solutions GmbH mittels mobile Laserscanning erfasst:
während normalem Autobahn-Betrieb
vom Fahrzeug aus (Geschwindigkeit ca. 80 km/h)
zwei Laser-Scanner (Punktdichte 600 Punkte / m²)
zwei Infrarot-Kameras, eine RGB-Kamera
Anhand der Laserscandaten und vorhandenen PlaDOK- und Projektdaten haben wir die Ober- und Unterkanten der Lärmschutzwände im UV-Datensatz überarbeitet. Neue bzw. geänderte Lärmschutz-Maßnahmen, Tunnelportale und Galerien wurden ausgewertet und in den UV-Datensatz integriert.
Für die Wildbach- und Lawinenverbauung der Sektionen Steiermark und Oberösterreich hat die Vermessung Schmid ZT GmbH ein 400 km² umfassendes digitales Geländemodell des Salzkammergutes erstellt.
Diese Daten werden zum Schutz von Lebens- und Siedlungsraumes für die Planung und Errichtung von Maßnahmen zum Schutz vor Naturgefahren benötigt.
Die airborne Laserscanning -Befliegung wurde von der BEWAG Geoservice GmbH durchgeführt.
Von der Vermessung Schmid ZT GmbH
wurden im Wesentlichen folgende Leistungen erbracht:
Organisation der Airborne Laserscan-Befliegung
Messung von Passpunkten/flächen
Georeferenzierung der Laserscandaten
Dichte- und Abdeckungskontrolle
Filterung/Klassifizierung der Laserscan-Punkte
Modellierung eines digitalen Geländemodells
Folgende Lieferprodukte wurden abgeleitet:
Roh-Daten (first and only, last and only)
Dichtekarte
klassifizierte Punkte (Boden, Gebäude, Vegetation)
Um die Verkehrssituation im Zentrum Traismauers zu entlasten, wurde eine Umfahrungsstraße geplant, die von der Anschlussstelle Traismauer Süd bis zur bestehenden B43 reicht (14,32 km).
Die Ortsbewohner konnten zwischen zwei Varianten, einem Tunnel und einer Umfahrungsstraße wählen, wobei sie sich vorerst für die günstigere Umfahrungsstraße entschieden.
Die UVM Systems GmbH (Urban Visualisation & Management) erstellte eine 3D-Visualisieurng des Tunnels. Die Präsentation vor Ort ermöglichte den Ortsbewohnern, eine bildliche Vorstellung vom Projekt und Verständnis für die komplexe Tunnelversion zu bekommen.
Die Länder Österreichs haben den Auftrag, ortsbezogene Daten und Informationen zu erfassen, zu verwalten und bereitzustellen. Dazu gehören auch hochgenaue digitale Oberflächen- und Geländemodelle auf Basis von Airborne Laserscanning Befliegungen.
Gemeinsam mit unserem Projektpartner, der Vermessung AVT ZT GmbH hat die Vermessung Schmid ZT GmbH einige große Projekte im Bereich des Airborne Laserscannings für Länder Österreichs abgewickelt:
Steiermark 16.000 km² (gesamte Steiermark)
Oberösterreich 3.600 km²
Tirol 1.600 km²
Die ALS-Befliegungen wurde von der Milan Geoservice GmbH durchgeführt. Die Punktewolken mit einer Dichte von min. 4 Punkten pro Quadratmeter pro Flugstreifen wurden von uns georeferenziert, überprüft und automatisch klassifiziert. Die Klassifizierung wurde optisch überprüft und gegebenenfalls manuell korrigiert bzw. ergänzt.
Die Lasercanpunkte wurden in folgende Klassen eingeteilt: