Der Hauptbahnhof St. Pölten war eines der ersten Objekte, das die Vermessung Schmid ZT GmbH bereits 2003 für die ÖBB mittels terrestrischer Laserscanning- Technologie vermessen hat.
Ausgehend von 16 Scanpositionen wurden 6 Mio. Messpunkte erfasst.
Sämtliche Scan-Arbeiten wurden bei uneingeschränktem Fahrbetrieb durchgeführt. Abgeschattete Objekte und Fassadenteile wurden von benachbarten Scanpositionen aus erfasst.
Im Zuge der Auswertungen wurde aus der 3D-Punktwolke störende Objekte und Passanten entfernt.
Aus der resultierenden eingefärbten Punktwolke wurden Planungsgrundlagen für den Umbau abgeleitet.
Von den einzelnen Fassaden einschließlich der zugehörigen aufstrebenden Dachflächen wurden True Orthophotos erstellt. Vorspringende Gebäudeteile wie zum Beispiel Vordächer und Säulen wurden entsprechend Kundenwunsch weggelassen beziehungsweise einheitlich eingefärbt dargestellt. Auf Basis der True Orthophotos wurden detaillierte 2D-Strichpläne der Fassaden und Fassadenelemente digitalisiert.
Vertikalschnitte liefen die horizontale und vertikale Bemaßungen der Fassaden.